Wer sich heute auf die Suche nach einem ersten Job oder einer neuen Herausforderung macht, erlebt so manche Überraschung. Die Kultur auf dem Einstellungsmarkt hat sich mancherorts unter dem allgemeinen Zeitdruck in Wirtschaft/Industrie oder bei den Dienstleistern sehr verändert. Viele Bewerber erleben hier eine besondere Zeit. Es gibt seit einiger Zeit viele Klagen über den Umgang mit Bewerbern. Dadurch kann auch die eine oder andere Position vielleicht nicht angemessen besetzt werden oder gute Unternehmen spielen mit ihrem Ruf als interessanter Arbeitgeber. Damit kann so mancher Vorsprung auf der Strecke bleiben. Und hier sind wir noch nicht mal auf der Fachebene.

Oftmals erhält man gar keine Antwort oder aber auch nach einem positiven Zwischenbescheid gerät der Dialog erst einmal ins Stocken. Was hierdurch auf Bewerberseite entsteht, lässt sich denken.

Zum Glück gibt es auch hier – wie fast immer im Leben – Ausnahmen. Wir stellen allerdings im Rahmen unserer Rekrutierungs-Tätigkeiten ähnliches fest und versuchen, die Parteien auf ein angemesseneres Handeln hin zu bewegen. Tatsächlich fehlt es oft an Zeit und jeder weiß, wie schnell wieder eine Woche vergangen ist, ohne dass man bestimmte Aufgaben erledigen konnte. Oft auch, wenn man erst Abstimmungen im Team oder der Fachabteilungen vornehmen muss.

Bewerber vermissen insbesondere die einfachsten Regeln des Miteinanders, nämlich, dass man in einem angemessenen Rahmen eine kurze Antwort oder einen „Mini-Zwischenbescheid“ erhält. Respekt und Wertschätzung zahlen sich fürs Unternehmen aus, nicht zuletzt weil auch Bewerber in verschiedenen Bewertungsportalen den Ruf eines Unternehmens prägen.

In diesem Sinne – hier ist noch Luft nach oben…

 

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